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Wer bin ich und wie war ich gemacht? - Reflexionen zur Selbstbefreiung aus der KollektivManipulation
Dass alles das, was mich ausmacht - von der Zeugung bis zur FähigkeitsEtikettierung - kaum von mir ausgegangen ist, dürfte unter normalen Umständen nicht der Erörterung wert sein, wenn es nicht den Narzissmus und das Geltungsbedürfnis gäbe. Zwischen Selbst, Selbsteinschätzung und Selbsterkenntnis hinundherchangierend geht schnell das Selbstverständnis verloren. Angeleiert werden elektrolytische Hirnprozesse, die ggf. zu Überspannungen führen. Dass man bei solchen Denkprozessen wegen der Irritationen im Selbstbewusstsein durchknallt, kommt manchmal auch vor. Häufiger sind eher Verdrängungsmechanismen. “ Gnothi seauton “ dürfte unter diesem Aspekt nicht unbedingt anzuraten sein. Nicht jede(r) findet wie Perseus die Lösung, wenn er oder sie in den Spiegel schaut.

https://www.youtube.com/watch?v=eISTFyLbXhY
Die Befähigungskonditionierung kann auch als selbstentfremdende Dressur verstanden werden. Eindimensionalität im Wissensaufbau als Fachidiotentum. Nicht ganz ungefährlich die Reise in das Ich. Obwohl Einsicht der erste Weg zur Besserung sein soll, braucht nur darauf verweisen zu werden, dass dieser Heilprozess ziemlich beschwerlich und schmerzhaft sein kann. “ Ödipus unborn “ die leichtere Lebensvariante. Funktionierendes Glied in einer Kette zu sein, die sich an Zerrbildern orientiert wie in der platonischen Höhle, die einfachere und konfliktfreiere Lebensweise. Nicht zu unterschätzen auch die biographisch gewachsene Persönlichkeitsstruktur, die auf den einfachen Nenner gebracht werden kann, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt und damit zur meinungsbildenden Tendenz. Der geistige Überbau in starker Abhängigkeit von der materiellen Basis ( z.B. erst kommt das Essen und dann die Moral ). eingebunden in Existenzkorsett, dass die Frage nach der Möglichkeit des SoSeins im JetztSein auch anders sein kann, tun oder nichttunlichst aussen vor lässt.im vorauseilenden Gehorsam. Position zu beziehen nach Art des Shma Israel erfordert nicht nur Mut sondern auch ein Durchhaltungsvermögen der besonderen Art. Vielleicht von der in Jesajah 43, 1: Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Im “Ich und Du “, “ singulär plural ” sein, um mit “ Leidenschaft und Kalkül “ trotz verschiedener “ Faust”erlebnisse, Wege aus dem Labyrinth der “ Carceri d`invenzione “ , um nach den “ Prejuges “ die “ Höhlenausgänge “ zu finden und nicht “ Vor dem Gesetz “ stehen zu bleiben, um mit “ Einsichten ins Ich “, den “ Menschen ohne Inhalt “ mit eigenen Wertigkeiten zu füllen und dass trotz “ Die neue Unübersichtlichkeit “ und “ Verdinglichung “.



Na, dann mal los. Vielleicht lohnt sich die Reise

Bon voyage wünscht
( Hans-Dieter Rüppel )
Aber bitte die Risiken und Nebenwirkungen bedenken.

https://www.youtube.com/watch?v=PcqPzfuJYng

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