“If men were angels, no government would be necessary,”

                                                                                                    James Madison

                              Entnommen - Found in: http://www.telospress.com/telos-178-spring-2017-original-sin-in-modernity/

Wer einmal vom Baum der Erkenntnis genährt wurde, läuft Gefahr sein leben lang nach Möglichkeiten zu suchen, um seinen Hunger nach Vollständigkeit zu befriedigen. Wenn man der Bibel glauben darf, hat sich der Homo Sapiens damit selbst veräppelt. Paradies sieht anders aus. Vielleicht eine Lösung,

ALBERT EINSTEIN

"A human being is part of the Whole...He experiences himself, his thoughts
and feelings, as something separated from the rest...a kind of optical
delusion of his consciousness. This delusion is a kind of prison for us,
restricting us to our personal desires and to affection for a few persons
nearest us. Our task must be to free ourselves from this prison by widening
our circle of compassion to embrace all living creatures and the whole of
nature in its beauty. Nobody is able to achieve this completely, but the
striving for such achievement is, in itself, a part of the liberation and a
foundation for inner security".

den sog. inneren Frieden zu finden? Oder doch technologisch babelverbaut bis in alle Ewigkeit; entfremdet einer Wirklichkeit, die als eins mit der Natur bezeichnet wird? Gestaltung des Planeten Erde als Lösung und als Problemverursachung vice versa. Wie dem auch sei, dem Menschen bleibt keine andere Möglichkeit, als das einmal begonnene Werk zu beenden. Unmögliche Iteration nach aussen ala Rilke, der mit seinen wachsenden Ringen (  https://gedichte-lyrik-poesie.de/Rilke_Ich_lebe_mein_Leben_in_wachsenden_Ringen/index.html ) bis ans Äusserste gehen  will, absurderweise wohl wissend, dass es auch ihm nicht gelingen wird ( Wenn man die zweite Strophe liest, könnten allerdings Zweifel aufkommen, ob Rilke in seinem Unterfangen besonders weit gekommen ist ), weitere Stufen zu erklimmen, oder doch eher Suche nach dem Zentrum, der Ausgangsbasis, um im Sinne des Dekonstruktivismus altneu durchstarten zu können. Dem Sisyphos zu Ehren sei auch noch die damit verbundene Gefahr erwähnt, dass sich alles als endlose Wiederholung ala Nietzsche erweist. Gem. Camus (  https://www.srf.ch/kultur/literatur/albert-camus-zum-glueck-hat-das-leben-keinen-sinn )muss man sich so einen glücklichen Menschen vorstellen. Die Karnevalisten haben diesem Wiederholungsdrang ihr eigenes Mantra gegeben: Heute blau, und morgen blau, und übermorgen wieder. Allerdings läuft man dann Gefahr, nicht nur von der Jakobsleiter zu fallen, nicht nur wegen der Engel, die die Regierungsqualifikation vermasselt haben.

                                   Symmetrie and Complexity Klaus Mainzer  Maturana Vom Sein zum Tun  Fraktale und Finanzen Mandelbrot

                             Das Eine und das Andere mit dem Denken im Sein und Tun verbinden.......und bitte die Ethik nicht vergessen

                                                              AGATHON # 277

                                                                   wegen des Seelenheils - mittelalterliche Illustration der Jakobsleiter