Der Mensch hat seine Notdurft, um sich der Rückstände der Stoffe zu entledigen, die seinen physiologischen Energiebedarf regeln. Essensreste sind nur ein Teil jener Abfallprodukte, die wegen ihrer “ Überflüssigkeit “ aus dem Körper entfernt und wegen Ihrer Erregereigenschaft aus dem menschlichen Ansteckungsbereich isoliert werden müssen. Teilweise wegen Ihrer Grundsubstanzen auch für die Düngung von Äckern geeignet. Zersetzt wird ausserdem Kot und Urin zu Biogas und kann dadurch zur Energiegewinnung eingesetzt werden.

Einschub:

Mensch und Energiegewinnung durch und am Körper wird im Textilienbereich ebenso eingesetzt. Ein Beispiel: Umsetzung der Körperwärme ( http://www1.vde.com/WBB/PMM/Aktuelles/Inhalte/Strom+aus+Koerperwaerme.htm ) in elektrische Energie. Eingefädelt in Textilien, die als Leiter fungieren und zusammen mit einem MicroSolarPanels, den Energiebedarf z.B. von SmartPhones und Tablets abdecken. In der Medizintechnik auch dazu genutzt, um körperbedingte Disfunktionen mit entsprechenden Sendegeräten ständig “ unter Strom “ zu halten. Akkus und Batterien haben ja keine unbegrenzte Ladungsdauer.

Diese Art persönlicher Entsorung ist fast schon putzig gegenüber den Makrodimensionen, die die Entfernung von Zivilisationsmüll mit sich bringt.

                                                                        Ignorance is Bliss

Diese Dimensionen müssen verplant und organisiert werden, und das möglichst effizient, damit die Müllberge nicht zu Mülllawinen werden, die uns überrollen. In ihrer Serie zur “ Extended Producer Responsibility “ hat das OECD mit dem Update Guidance for Efficient Waste Management eine ausführliche Abhandlung vorgelegt, die als Hilfe für den koordinierten RückständeVerarbeitungsProzess ausreichend Informations- und Orientierungsdaten liefert. Einzusehen bzw. bestellbar unter http://www.oecd-ilibrary.org/docserver/download/9716061e.pdf?expires=1474804693&id=id&accname=id34001&checksum=FE36140027A62C5FE5A9BAF3B15A0E5A .