Selbstregulierung und Autopoiese im Anthropozän

Singulär und kollektiv naturumgestaltend wird dem Homo Sapiens schon in der Thora prophezeit, dass erworbenen Wissen auch seine Tücken hat. Einmal vom “ Baum der Erkenntnis “ genossen zu haben, war deshalb aus hebräisch-religiöser Sicht, das Ende der Seinsharmonie und Beginn einer von Bewertungen getriebenen selbstgestaltenden Zukunft. Nicht nur Sein oder Nichtsein sondern auch Wohl- und ÜbelSein als DifferenzierungsRationalismen waren zu bedenken. Die Folge: ein ausuferndes Wissen und dessen Umsetzung, dass in der Neuzeit des Anthropozäns einen Erhaltungs- Wartungs- und Neugestaltungaufwand erfordert, der eine Digitalisierung fast aller Lebensvorgänge erfordert.

Wissen wird im Laufe der der perspektivischen Zeit- und Geschichtsorientierung nicht immer honoriert: Beispiel der Herr Lakoon ( https://de.wikipedia.org/wiki/Laokoon ) und seine Familie. Für ihn und seine Familie wäre es wahrscheinlich besser gewesen, sein besseres Wissen nicht den Trojanern ( bezeichnenderweise werden heute InternetViren mit schädlicher Auswirkung auf den WorkFlow von elektronischen Arbeitsabläufen via Internet nach diesem Grundereignis eingeschleusten Destruktionspotential benannt https://de.wikipedia.org/wiki/Computervirus . ) offenbart zu haben. Nicht jedem MarketingGag aufzusitzen, wäre in dem Sinne auch eine Empfehlung zum persönlichen Riskmanagement, um eine Fehlallokation der eigenen materiellen Basis in Grenzen zu halten. Gamer ( s. http://www.gamescom.de/gamescom/index-8.php ) können dabei als strategische Vorspiele zum zukünftigen Verhalten durchaus auch wertvolle Aufbauarbeit leisten. Übrigens auch recht gut und unterhaltsam auf dem Weg zur Arbeit einzusetzen ( z.B. im Zug ). Konzentrierte Kombinationsarbeit ala Schach, um die nervtötende ( s. z.B. Virilio, Der rasende Stillstand -  http://www.zeit.de/1992/16/die-welt-wird-zur-wueste ) Disruption und Verfremdung zwischen eigener und fremdbestimmter Lebenswelt sinnvoll zu wenden bzw. zu überbrücken. Ausgelöste Reize und Impulse scheinen unter einem intellektuellen Differenzierungsspektrum die eigene LifeCyberSecurity etwas stärker abzusichern. U.a. auch bei der Arbeitsgestaltung und schon bei der Berufswahl. SentimentErgebnisse wie die unten, liessen den “ autopoiestischen Drang “ ala Schiller ( “ Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang “ Das Lied von der Glocke ):

Personalleitern von Unternehmen ist das Phänomen “ natürlich “ nicht unerkannt geblieben. Um den Effekt zu vermeiden, kommt es diesem Personen nicht ganz ungelegen, wenn die Arbeitnehmern nach Abdriften in den Routinemodus den Arbeitgeber wechseln. Nach deren Einschätzung ungefähr nach 5-6 Jahren Werkzugehörigkeit. Darauf wird dann manchmal auch zielstrebig hingearbeitet. Ob das Lebenseinkommen dann nur gefühlt oder tatsächlich progressiv in einer Epoche war, kann dann unter diesem Aspekt durchaus ernüchternd wirken. Zum stagnierenden bzw. sinkenden Lebenseinkommen s. z.B. für die USA https://fguvenendotcom.files.wordpress.com/2014/04/gks_lifetime_history_2017_apr_nber.pdf . Na ja, wie war das nochmal mit der Taube auf dem Dach und dem Spatz in der Hand? Die Selbstständigkeit bietet sich trotz grosser Risiken den lebensorientierten Personenkreisen immer noch an. Die globale Start-Up Plattform startupdigest https://www.startupdigest.com/  hinterfragt deshalb auch den Sinn des lifelong working for a boring company und ermutigt zur Firmengründung. Manchmal nicht leicht, einen gut bezahlten und sicheren Job aufzugeben. Den Mut, gerade das zu tun, finden aber immer mehr. Auch im Krisengebiet Israel. Nachfolgend ein Beispiel: http://www.timesofisrael.com/israelis-log-out-of-high-tech-jobs-for-a-life-offline/?utm_source=Start-Up+Daily&utm_campaign=3f9196ccf2-EMAIL_CAMPAIGN_2017_08_27&utm_medium=email&utm_term=0_fb879fad58-3f9196ccf2-54680333 . Kraut und Rüben statt Bits and Bytes. Vielleicht geht ja auch Beides in der digitalen Agrarwirtschaft und Ernährungsindustrie?

Hilfreich bei der Seinanalyse kann ein zusätzlicher Wissensaufbau aber auch sein: