The Dawn of the Golden Age of Software

                   Say goodbye to the auto industry and hello to mobility, virtual assistants, and more from the Internet of Things.

                           https://blog.pivotal.io/pivotal-cloud-foundry/p-o-v/2017-the-dawn-of-the-golden-age-of-software?mkt_tok=eyJpIjoiTlRreVlqWTJaamN6T1RJeSIsInQiOiJKUVl1RkRYbE53YURIUTNiVkhzZ2pXN3ZTWE5nZWtLd21vRng2VWo5eU12eXpBa HVYQ01Nb21wRmp6WnllVjBJTzVEUmYzMStMQzA4aU5iTTNBWDBqOGQ3ZmZERFVUWnBiOGFkcHFRMCtENlpubEVkdHdqRk1MSD NJYm81dmJ6UiJ9

Auch im Personenverkehr gilt, dass alte Gewohnheiten und Verhaltensweisen durch neue Technolologien angepasst werden

von Hans-Dieter Rüppel

Was früher ein Traum war, wird mittlerweile zur Belastung. Im Prinzip wird es nur noch von Personen benötigt, die weit ausserhalb der Zentren mit Bahnhofanschluss wohnen und deren Versorgungs- und Arbeitswege ansonsten nur äussert zeitraubend bewerkstelligt werden könnten. Nicht nur der Onlinehandel macht es möglich. Lösungen wie Carsharing werden ihr Übriges dazu beitragen, dass das eigene Fahrzeug zu den Erscheinungen einer überholten Vergangenheit zu zählen ist. Und dasnicht nur wegen der Möglichkeiten die das Internet of Things mit  Machine to Machine (M2M )Interaktionen in Physical Cyber Systems. Modern Times,die zu begrüssen sind, und das nicht nur der Umwelt zuliebe. Fahrradfahren fördert zudem die eigene Fitness und dürfte im innerstädtischen Verkehr als Ergänzung zu Bus und Strassenbahn unschlagbar sein. Einfach schneller und flexibler. Bei grösseren Strecken haben Züge, zumal mit WLANausstattung, den Vorteil, als mobiles Büro dienen zu können.

Also: Rauf aufs Fahrhrad. Fit in den Zug. Zwischendurch Arbeitsvorbereitungen. Danach weiter mit einem gemieteten Fahrrad oder mit U-Bahn und S-Bahn sowie Bus und Strassenbahn zum Ziel. Wetten das so die Wege entspannter und schneller zurückgelegt werden können. Und da wäre noch. Einkauf in und am Bahnhof. Ein Hemmnis hat die Angelegenheit allerdings noch zu  bewältigen. Die erforderliche Infrastruktur ist noch nicht überall vorhanden. Mental gesehen, sollte man dennoch daran denken, dass der rasende Stillstand, wie ihn der Philosoph Virilio beschreibt, trotz Smartphone, Tabelt und Notebook mit ihren auditiven und videoorientierten Applikationen zu Einseitigkeit und Tunnelblick verführen. Mit dem Problem wird man im eigenen Fahrzeug allerdings wesentlich stärker konfrontiert. Da ist man in der Regel ganz allein. Also bitte die Kommunikation mit dem Reisebegleitern nicht vergessen. Nachbarn, also die Personen, die in der Nähe wohnen, gibt es in dem Sinne nicht mehr. In einer mobilen Gesellschaft sind die Mitreisenden in dem Sinne die neuen Nachbarn. Nichtortsgebundene Kommunikationsmöglichkeiten über Smartphone und Internet offerieren zudem wesentlich umfangreicheren Datenaustausch mit einer grösseren Anzahl verschiedenster Gesprächspartner in der sich ankündigenden “ Global Community “. Und das ist gut so.

Beispiel: Verkehrsplanung im Ruhrgebiet

Genau das soll mit Unterstützung der Bundesregierung und Landesregierung NRW in The Ruhr - main industrial region in Europe “ als weltweites Leitprojekt eines polyzentrisch verwalteten Grossraum innerhalb der “ Megacity NRW “ unter Beteiligung der Kommunen, Verkehrsbetriebe, mit Einbindung der verschiedenen Interessengruppen wie Metropole Ruhr, Initiativkreis Ruhr, den IHK`s,  Verbänden wie dem Regionalverband Ruhr und den verschiedenen Stakholdern wie Gewerbe, Handel, Industrie unter möglichst grosser Beteiligung der Bevölkerung umgesetzt werden. Koordination durch das Verkehrsministerium NRW unter Leitung von Herrn Minister Michael Groschek.

                                                                          Bon Voyage und Glück auf Mr. Groschek

                                                                            Nicht nur den Ruhr kommt dem zugute

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        Der Herr Minister auf der Verkehrsfachtagung Ruhr im Fortbildungszentrum ThyssenKrupp in Duisburg-Bruckhausen

Natürlich ist ein wesentlicher Aspekt auch die Anregung der Konjunktur, der Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energieeffizienz. Unterstüzt in dem Sinne auch von Kulturträgern wie dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen mit dem Team “ virtuelles Institut-Transformation Energiewende NRW “ (http://www.vi-transformation.de/team/ ) , der Energieagentur NRW und den zahlreichen Universitätsinstituten, die mit ihrer Fachexpertise für die nötige Planungssicherheit sorgen.

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                                                  Klimawerkstatt 2016 im Landesmuseum Alte Zinkfabrik Oberhausen

          MOBILITÄT IN STADT UND REGION:INFRASTRUKTUREN UND NEUE KOOPERATIONEN FÜR DIE MOBILITÄTSWENDE

Duisburg, den 15.01.2017