Wenn einer eine Reise tut, dann weiss er was zu erzählen-Der ICE als Informationsbörse besonderer Art - von Hans-Dieter Rüppel

Es ist ja nicht nur so, dass man sein Notebook aktiviert, dringende oder weniger dringenden Arbeiten nachgeht, ggf. aus dem Notebookarchiv Quellen wie abgespeicherte Literatur aufruft, um dann Reflexionen nachzuhängen, die man immer schon durchführen wollte. Summa summarum: also nur seinen eigenen Dingen nachgeht. Sollte man vielleicht auch nicht. Die Nachbarin oder Nachbar auf dem Seitensitz hat ja auch seine eigene Geschichte und die könnte durchaus interessant sein, last not least um den eigenen Horizont zu beleben und möglichst zu erweitern. Auf der Hinfahrt nach Berlin ( Grund: Jahrestag der Deutschen Industrie 2015 ) z.B. jenes Mitglied der RWTH in Aachen, das sich mit narrativen Gestaltungen und Möglichkeiten im wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich beschäftigt. Es reicht ja schliesslich nicht, gute Ideen zu haben, die müssen ja auch anschaulich vermittelt werden. Redner wie die auf dem Jahrestag des BDI müssen nicht verstanden werden, die Botschaft muss auch emotional ankommen. Sprachbilder mit theatralischen hinweisen ( z.B. wenn  nicht, dann geht morgen die Welt unter ) sind in der Hinsicht dann rhetorische Mittel, um die Nachdrücklichkeit des geschilderten Ziels zu verdeutlichen.

Auf der Rückfahrt dann ein Mathematiker mit ukrainischem Migrationhintergrund. Thema: Stochastik und Versicherungsmathematik. Also Komposition von  Datenmaterial aus dem  Heuhaufen der BigDataSammlung, um die Nadel ( sprich den Parameter als Kompass ) zu finden, die das zukunftsmanagement berechenbarer und sicherer macht. Mit der Statistik der Bewertung der Zahlen ist das natürrlich so eine  Sache. Wussten Sie eigentlich, dass die Deutschen so ziemlich  die faulsten Bewohner dieses Planeten sind? Nein?

1. German workers averaged only 1,371 hours on the job in 2014. That is one-third fewer hours than Greeks work on average — and the lowest in the entire OECD.

2. If that number were converted to a “standard” 40-hour workweek, that annual figure translates to the Germans spending only 34 weeks at work.

Weiteres Zahlenmaterial können der Website der OECD entnommen werden:

                      https://stats.oecd.org/Index.aspx?DataSetCode=ANHRS     

Ist Ihr Interesse, mehr zu erfahren, geweckt? Fortsetzung folgt! Natürlich, um die Spannung zu erhöhen oder zu erreichen, dass auch andere Recherchemöglichkeiten genutzt werden.

                                                    Feuerzangenbowle

                                                                    Zitat: 

Wat is´ne Dampfmaschin´? Da stelle mer uns mal janz dumm, und sagen: en Dampfmaschin´ iss ne große, runde, schwarze Raum. Und der große, runde, schwarze Raum der hat zwei Löcher. Dat eine Loch, da kömmt der Dampf rein, und dat andere Loch,  

                                                  dat kriegen wa später “