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Sozialisation (lateinisch sociare ‚verbinden‘) wird im einflussreichen "Handbuch der Sozialisationsforschung" von Klaus Hurrelmann und Kolleginnen und Kollegen definiert als "Prozess, durch den in wechselseitiger Interdependenz zwischen der biopsychischen Grundstruktur individueller Akteure und ihrer sozialen und physischen Umwelt relativ dauerhafte Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Handlungsdispositionen entstehen". Sozialisation ist demnach die Anpassung an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Internalisation (Verinnerlichung) von sozialen Normen.
Definition aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialisation
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