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Dystopie oder Realität? Versuch einer Entmythologisierung von Hans-Dieter Rüppel
GPS und RFID machen es möglich. Search Engine Adjustment vielleicht auch. Wo fängt die Manipulation an und wo hört Sie auf?
Ist es nur ein Gemeinplatz je konditionierter ( in der jeweiligen Gleichung als dümmer apostrophiert ) der Mensch desto selbstgewisser ist er. Was heisst das eigentlich, ich bin die oder die bzw. der oder der. Normalerweise sollte man bei solch einer SelbstBestimmung davon ausgehen, dass Die oder Der bei der Eigeneinschätzung davon ausgeht, dass das Selbst über die Selbsterkenntnis ermittelt worden ist, oder ist es doch überwiegend eingebildete Selbstettikettierung, um gegenüber Dritten mit einem gewissen PerformanceBranding aufwarten zu können. Auf die Frage: “ Wer ist das mir gegenüber ?” zu antworten: “ Ich weiss es nicht “ scheint nur bei mental besonders begabten Personen keinen Lachreiz auszuüben. Wo alles geratet und gerankt wird, muss schon ein wenig mehr her. So wird nicht nur getitelt auf Teufel komm raus. Wie der Titel zustande gekommen ist, ist dann von zweitrangiger Bedeutung.
Die Folge: Eine Selektierung die auf Prämierung beruht. Solange nicht weiter tragisch, wenn die so erreichte Qualifizierung lediglich ein Element zur Funktionsbesetzung wäre. Leider ist dem in einer Gesellschaft, die sich durch materielle, ideelle und intellektuelle Unterschiede qualifiziert, nicht so. Wer, wie, wo, was wird in einer Gesellschaft, die nicht jedem alles bieten kann, somit zur drängenden Existenzfrage. Ob die angestrebte Lebensqualität durch eine vorgegebene oder eingebildete Wertskala erfüllt wird, ist dann eine andere Angelegenheit. Das Ziel als Erster zu erreichen dann zur Lebenseinstellung. Die Reise nach Jerusalem, jenes Kinderspiel, dann zum Lebenselexier, um auch den letzten Platz im enger werden Spielraum als Einziger zu besetzen. Ganz zu schweigen von den Ängsten, die frei werden, da den Letzten ja bekanntlich ( warum eigentlich? )die Hunde beissen. Wettbewerb wird so zur treibenden Kraft, um zielorientierte Kräfte freizusetzen. Der Erfolg zum bestimmenden Selbstwertfaktor. Sozial umgesetzt zum kollektiven Prozess. Stellt sich zudem die Frage, ob diese Art der Individuation innerhalb von Sozialabläufen ohne Entelechie und Katharsis überhaupt sinnvoll sein kann? Durchaus möglich, dass derjenige, der auf diese Art seinen Erfolg sieht, einem irrationalen Schema folgt, dass gesellschaftliche Verwerfungen mit sich bringt! Die an der Spitze die grössten Idioten? Gar nicht so ohne diese pejorative Ergebnisfrage aus dem Bereich menschlicher Bewusstseinsphänomenologie.
Wahrscheinlich nicht! Stellenbesetzung hat ja auch mit Funktionsausübung zu tun. Je nach Anforderung sind bestimmte Fähigkeiten verlangt. In komplexen und durchkonstruierten Massengesellschaften nicht einfach zu managen
Fortsetzung folgt. Haben Sie Vorschläge, wie es weiter gehen soll? Diese werden unter hdrueppel@arcor.de gerne entgegengenommen.
Zur Anregung von Fortsetzungsentwürfen bzw. -vorstellungen anbei folgende Geschichte:
Reiner “ Z.” ( man verzeihe mir die Anleihe an den Namen Josef K. aus dem “ Der Prozess “ von Kafka . Z steht für Zufall nicht für Zukunft. ) war ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Eben leer und ohne Geschichte wie die des AGATHON in der gleichnamigen Erzählung von Christian Martin Wieland. Reiner Z. glücklich und froh
Das sah ein böser Oberzampano aus dem Reich Frauen mit Korrekturbedarf in der Geschlechterharmonie. “ Der spinnt wohl, der Glückliche. Wir sind hier auf der Erde und nicht im Paradies. Wo kommen wir den dahin, wenn hier jeder so herumgeistigt. Da schauen wir mal wie wir dessen Glückspfad in einen Horrortrip verwandeln “. Wie wär es mit dem ersten Schritt zum Abgrund? Parsifal auf dem Weg zum Venusberg ( sog. Tannhäuserfalle ) https://www.youtube.com/watch?v=KfYAw3fgaXQ . Der Freimaurer lacht sich bereits einen TannenAst ab, von dem der arme Orpheus im Animauntergrund c.g.junggetroffen wird. Eure Dice im Identitätsverlangen verlustig gegangen. Mannomann da hilft nur die Männergruppe als Selbsthilfeverein im Untergrund. Hier wirst du geläutert. Aber erst muss du einmal ein paar Prüfungen bestehen, um den Löschprozess in deiner Hirnsoftware in Gang zu setzen. Die von lästigen Wirren gewaschene Hirnapplikationen arbeiten folgsamsicherer. Kafka hätte hier sicherlich eher eine Dressur angenommen ( s. “ Ein Bericht für eine Akademie “ http://gutenberg.spiegel.de/buch/franz-kafka-erz-161/25. Bei der “ Macht “ im StarwarsRing “ wird es dann ganz signifikant in der Unterscheidung zwischen gut und böse. Sätze wie “ Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt. Es ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns. Es hält die Galaxis zusammen “ lassen erahnen, was Goethe mit der Turmgesellschaft gemeint haben könnte ( s. dazu Joseph Vogl “ Kalkül und Leidenschaft “ zum theatralischen in der Politik. Der demokratische Gestaltungsprozess als Ereignis mit Eventcharakter in der Auseinandersetzung zwischen links und rechts. Wenn das immer so einfach wäre. Um mit Ernst Jandl zu spechen, : Es werde Lichtung in der Richtung.
Spott on:
Lichtung
manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein illtum
Wie wahr Herr Jandl, wie wahr. Da bleibt einem nichts anderes übrig als die “ Höhlenausgänge “ im “ ordo ab chao “ zu finden, um den Trugbildern im Reich der Maya “ Reich der Illusionen im Buddhismus “ zu entgehen. Als Reiseführer geeignet:

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